Warum sollte man eigentlich Englisch lernen? Weil man in der heutigen globalisierten Welt sonst so gut wie tot ist! Und warum sollte man Englisch mit Witzen lernen? Weil ein Witz kurz und einfach ist und eine Pointe hat; deswegen merkt man sich ihn leicht, und gleichzeitig merkt man sich nicht nur eine ähnliche Situation, sondern auch Wörter, die man in dieser verwenden kann. Über einen Witz amüsiert man sich auch – und wenn nicht, dann mag man ihn nicht, man hat nicht den Sinn für diese Art von Humor oder man hat den englischen Text nicht richtig verstanden. In so einem Falle hilft dieses Buch bestimmt. Also – was finden Sie hier? Falls Sie das Buch schon durchgeblättert haben, haben Sie festgestellt, dass der Text – die Witze – in zwei Hälften eingeteilt ist. Der erste Teil ist zweisprachig: Englisch links, Deutsch rechts. Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass es sich nicht um eine wortgetreue Übersetzung handelt. Eine solche wäre bisweilen schwerfällig; das Ziel war jedoch, die Witze so zu übersetzen, dass sie auch auf Deutsch gut klingen und einen Sinn ergeben. In den Texten des zweiten, nur englischen Teils finden Sie einige Wörter fett gedruckt. Ihre Bedeutung ist im englisch-deutschen Wörterbuch am Ende des Buches aufgeführt. Die nichtübersetzten Wörter sollen ungefähr dem Niveau der Mittelstufe entsprechen, die hervorgehobenen Wörter überschreiten meistens dieses Niveau. Der englisch-deutsche Teil soll nur als „Aufwärmübung“ aufgefasst werden; wir sind nämlich davon überzeugt, dass ein einsprachiger, mit einem Wörterbuch ausgestatteter Text viel effektiver ist, da der Leser sich den neuen Wortschatz direkt, ohne die Vermittlung einer manchmal problematischen Übersetzung, aneignet; ein englischer Witz kann zuweilen wirklich nicht übersetzt werden, ohne dass die Pointe verloren geht. Es gibt noch einen weiteren Grund, warum man Anekdoten nicht übersetzen sollte. Man sagt, dass es zweierlei Anekdoten gibt: die anständigen und die guten. Man kann also Texte mit expliziten Ausdrücken kaum vermeiden – wie sollen jedoch solche Witze übersetzt werden? Die Übersetzung kann in solchen Fällen nicht wortgetreu, sondern nur sinngemäß sein. Man muss solche Wendungen wählen, die in den entsprechen Kontexten in der anderen Sprache benutzt werden. So wurde beispielsweise aus dem „little Johnny“ der typische kleine Fritz bzw. Fritzchen. Ähnlich muss man auch mit „expliziten“ Ausdrücken und auch anderen Wendungen umgehen, bei denen eine wortgetreue Übersetzung in der Zielsprache für den Leser keinen Sinn ergeben würde oder verwirrend wäre. Hinter dem englisch-deutschen Wörterbuch sind drei leere Seiten zur Ergänzung von Vokabeln, die Sie ggf. nicht kennen und notieren möchten. Am Ende des Buches ist eine Liste der unregelmäßigen Verben, die im englischen Teil vorkommen.